Ein Schatz aus dem Notenschrank von J.S. Bach – Autorenschaft ist ungeklärt, genannt auch die Keiser-Passion.
Es ist wohl nur schwer möglich Interesse für eine Passion zu wecken, deren Autor anonym ist. Einen kaum zu unterschätzenden Anteil an der Entscheidung zum Konzertbesuch haben die großen Namen der Musikgeschichte wie Bach oder Mozart mit ihren bekannten monumentalen Werken. Nun gibt es aber einen ganz entscheidenden Punkt, der in diesem Zusammenhang Ihr Interesse wecken kann: Johann Sebastian Bach höchstselbst führte die Markus-Passion mehrfach in Weimar und später sogar in Leipzig auf und instrumentierte die Arien und Rezitative auf seine eigene Weise. Es ist anzunehmen, dass Aufbau, Ausdruck und kompositorische Verarbeitung des Werkes inspirierend auf seine eigene Johannes- und Matthäuspassion gewirkt haben. Vielleicht ist die Markus-Passion, die man lange Zeit Reinhard Keiser zuschrieb und die daher Keiser-Passion genannt wird, sogar deren Vorlage gewesen? Unabhängig von dieser Frage dürfen Sie eine ergreifende Passions-Vertonung erleben, die uns ebenso berühren darf wie vor etwa dreihundert Jahren Johann Sebastian Bach. Kantorei und Solisten werden authentisch auf historischen Streichinstrumenten mit Oboen und Laute begleitet, wenn die Passion Jesu musikalisch nacherzählt wird.
Kantorei St. Marien
Barockensemble St. Marien
Sopran: Katharina Salden
Altus: Jaro Kirchgeßner
Tenor: Christian Volkmann
Bass: Nikolaus Fluck
Leitung: Kantor Florian Mauersberger
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