Romantische Oper in drei Akten von Carl Maria von Weber
Libretto von Friedrich Kind
Spieldauer: ca. 2 h 45 min (inkl. Pause)
Inszenierung: Manuel Schöbel | Musikalische Leitung: Hans-Peter Preu / Jan Arvid Prée / Florian Merz
Die Romantik unter freiem Himmel – Webers „Freischütz“ inmitten wilder Felsen
Es ist, als hätte Carl Maria von Weber diese Oper eigens für die Kulisse der Felsenbühne Rathen komponiert. Seit ihrer Erstaufführung an diesem einzigartigen Spielort im Jahr 1956 gehört „Der Freischütz“ zu den eindrucksvollsten Naturinszenierungen der Region – und kehrt nun in einer bewegenden Neuinszenierung von Intendant Manuel Schöbel zurück auf die Bühne im Herzen des Elbsandsteingebirges.
Ein Pakt mit dem Bösen – aus Liebe geschlossen:
Max, ein junger Jäger, liebt Agathe, die Tochter des Erbförsters. Um ihre Hand anhalten zu dürfen, muss er sich in einem entscheidenden Probeschuss beweisen. Doch der Druck, die Erwartungen der Dorfgemeinschaft – und sein eigenes Versagen – treiben ihn an den Rand der Verzweiflung. In seiner Not lässt er sich von dem zwielichtigen Kaspar dazu überreden, mit Hilfe dunkler Mächte sogenannte „Freikugeln“ zu gießen – Kugeln, die niemals fehlgehen. Doch eine davon lenkt der Teufel selbst …
Romantik, Natur, Übernatürliches – Carl Maria von Webers musikalischer Meilenstein:
1817–1821 komponiert, wurde „Der Freischütz“ 1821 in Berlin uraufgeführt und gilt als erste große romantische Oper deutscher Sprache. Carl Maria von Weber verwebt Volksliedhaftes mit dramatischer Orchestersprache, Naturklängen und dämonischer Klangwelt – die Wolfsschlucht-Szene ist bis heute legendär und entfaltet gerade in der mystischen Abendstimmung der Felsenbühne eine Gänsehautwirkung, wie sie im Opernhaus kaum zu erreichen ist.
Ein Werk zwischen Aberglauben und Erlösung:
„Der Freischütz“ ist mehr als eine Jagdgeschichte – er erzählt von innerer Zerrissenheit, vom Kampf zwischen Gut und Böse, von Vertrauen, Versuchung und Erlösung. Dass die Oper trotz des düsteren Themas mit einer versöhnlichen Wendung endet, ist Ausdruck einer tieferen Hoffnung, wie sie der Romantik eigen ist.
Ein Naturerlebnis für die Sinne:
Wenn sich zur Dämmerung Nebelschwaden über die Sandsteinformationen legen und das Orchester beginnt, Webers packende Musik zu entfalten, wird das Tal der Felsenbühne zur idealen Bühne für dieses Meisterwerk. Stimmen, Klang und Kulisse verschmelzen zu einem Erlebnis, das weit über den Opernabend hinaus nachwirkt.
Ein Muss für Opernliebhaber und Naturbegeisterte gleichermaßen – dramatisch, emotional, unvergesslich.
Datum | Wochentag | geöffnet von bis |
---|---|---|
25.07.2025 | Freitag | 19:00 - 21:40 |
26.07.2025 | Samstag | 19:30 - 22:10 |
27.07.2025 | Sonntag | 17:00 - 19:40 |
02.08.2025 | Samstag | 19:00 - 21:40 |
03.08.2025 | Sonntag | 17:00 - 19:40 |
08.08.2025 | Freitag | 19:00 - 21:40 |
15.08.2025 | Freitag | 19:00 - 21:40 |
16.08.2025 | Samstag | 19:00 - 21:40 |
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